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E-Mail-Bounces verhindern

Ein Bounce bedeutet, dass eine E-Mail nicht zugestellt wurde. Verstehe, warum das passiert und was du dagegen tun kannst.

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Verfasst von Marilou
In der letzten Stunde aktualisiert

Eine hohe Bounce-Rate ist nicht nur frustrierend, sondern sorgt auch dafür, dass weniger Leute deine E-Mails erhalten. Und das kann den Erfolg deines Webinars beeinflussen. Mit WebinarGeek kannst du Bounces nachverfolgen und reduzieren. Es ist wichtig zu verstehen, warum sie auftreten und wie du sie beheben kannst.

Eine gesunde Bounce-Rate liegt unter 2,5 %. Geht dein Wert darüber? Dann wird’s Zeit zu handeln! Behalte aber den Kontext im Auge: Kleine Zahlen können die Statistik verzerren also schau lieber auf die langfristigen Trends.

Wo findest du deine Bounce-Rate in WebinarGeek?

Du kannst deine Bounce-Rate auf Kontoebene oder auf E-Mail-Ebene einsehen. Möchtest du mehr über E-Mail-Statistiken erfahren? Dann schau dir diesen Artikel an.

Auf Kontoebene

Geh auf deiner Übersichtsseite oben zu "Statistiken". Dort findest du den durchschnittlichen Bounce-Prozentsatz all deiner E-Mails.

Auf E-Mail-Ebene

Möchtest du die Bounce-Rate einer bestimmten E-Mail sehen? Geh auf deine Webinar-Seite > "Statistiken" > klick auf eine E-Mail. Dort siehst du die Bounce-Rate für genau diese E-Mail.

Wenn du auf eine E-Mail klickst, siehst du auch, welche E-Mails gebounced, zugestellt, geöffnet oder noch verarbeitet werden. Wird eine E-Mail noch verarbeitet? Dann liegt das wahrscheinlich an der E-Mail selbst. In diesem Artikel findest du mögliche Ursachen.

Warum bouncen E-Mails?

Ein Bounce passiert, wenn eine E-Mail nicht im Posteingang der Empfängerin oder des Empfängers ankommt. Die häufigsten Gründe (von häufig bis selten):

  • Die E-Mail-Adresse existiert nicht

    Wenn eine E-Mail-Adresse nicht existiert, kann die E-Mail nicht im Posteingang zugestellt werden. Das kann an Tippfehlern wie @gmial.com oder @hotmial.com liegen oder daran, dass der Empfänger eine falsche E-Mail-Adresse angegeben hat.

  • Voller Posteingang
    Temporäre Probleme beim Mailserver oder eine volle Inbox können ebenfalls Bounces auslösen.

  • Blockiert vom Spamfilter oder Anbieter
    Wurde eine Domain oder IP früher mal als Spam eingestuft, blockieren einige Provider solche Mails komplett. Das betrifft oft mehrere Empfänger:innen beim gleichen Anbieter.

  • Als Spam markiert
    Wenn ein Empfänger oder eine Empfängerin deine Mail als Spam markiert, werden zukünftige Mails automatisch gebounced.

So senkst du deine Bounce-Rate

Es gibt mehrere Wege, deine Bounce-Rate zu verbessern. Manche verhindern Bounces direkt, andere helfen dir, deine Liste sauber zu halten. Hier sind ein paar einfache Schritte:

1. Bereinige deine Liste von Tippfehlern

Typische Fehler wie .con, .gmial oder .hotmal kommen öfter vor, als man denkt.

  1. Geh zu deinem Webinar > "Statistiken" > "Anmeldungen"

  2. Suche falsch geschriebene Adressen, kopiere sie mit dem Vornamen in eine Excel-Datei

  3. Korrigiere die Tippfehler

  4. Importiere die CSV-Datei mit den richtigen E-Mails über "Kontakte hinzufügen" > "CSV-Import"

  5. Nicht vergessen: "Bestätigungs-E-Mail senden" anhaken

2. Verwende E-Mail-Verifizierung für qualitativ hochwertige Listen

Aktiviere für dein Webinar die Option zur E-Mail-Verifizierung. So müssen sich Teilnehmer:innen per Klick in ihrer Inbox bestätigen, bevor sie den Zugangslink erhalten. Ein kleiner Extra-Schritt – aber super effektiv!

  1. Geh in den Editor deines Webinars

  2. Klick auf "Anmeldung" > "Einstellungen"

  3. Aktiviere "E-Mail-Verifizierung notwendig"

3. Prüfe deine Liste vor dem Import

Nutzt du eine Liste aus deinem CRM-System? Dann check vorher, ob dort Adressen enthalten sind, die schon mal gebounced sind. Und wie lange das her ist. So kannst du entscheiden, welche Adressen lieber draußen bleiben.

4. Verhindere, dass du als Spam markiert wirst

Je relevanter deine Inhalte, desto seltener landen sie im Spamordner. Hier ein paar Tipps:

  • Mach deine Inhalte wertvoll: Frag dich bei jeder E-Mail: „Warum sollte jemand das lesen wollen?“

  • Wähle Follow-ups bewusst: Zu viele Erinnerungen nerven – und landen schnell im Spam.

  • Der Empfänger hat WebinarGeek-E-Mails in der Vergangenheit als Spam markiert

    Wenn der Empfänger E-Mails von WebinarGeek in der Vergangenheit als Spam markiert hat, wird er auf unsere 'Schwarze Liste' gesetzt, was bedeutet, dass wir ihm keine E-Mails mehr schicken können.

  • Der E-Mail-Anbieter des Empfängers hat deine benutzerdefinierte Absenderdomain blockiert

    Manchmal blockiert ein E-Mail-Anbieter bestimmte Absenderadressen und verhindert so den Versand von E-Mails an Nutzer seines Dienstes. Dies kann jedoch nur der Fall sein, wenn du deine eigene Domain zum Versenden von E-Mails verwendest.

5. Nach dem Markieren als Spam

Wenn ein Empfänger eine der E-Mails von WebinarGeek zuvor als Spam markiert hat, wird dieser automatisch auf unsere Bounce-Liste gesetzt. Wenn der Empfänger später wieder E-Mails erhalten möchte, kann unser Support-Team ihn von dieser Liste entfernen. Wenn die E-Mails jedoch erneut als Spam markiert werden, wird der Empfänger wieder auf die Bounce-Liste gesetzt. Eine gute Möglichkeit zu prüfen, ob dies die Ursache für einen Bounce ist, besteht darin zu sehen, ob der Empfänger früher E-Mails erfolgreich erhalten hat, aber plötzlich neue E-Mails gebounced werden.

Wenn der Empfänger nicht auf unserer Bounce-Liste steht, ist es wahrscheinlich, dass er auf der Bounce-Liste seines eigenen E-Mail-Anbieters steht oder ein Spam-Filter aktiv ist. In diesem Fall blockiert der Anbieter oder der Spam-Filter die Zustellung deiner Nachrichten, und du solltest den Empfänger kontaktieren, um das Problem zu klären.

Deine Bounce-Rate zu senken kostet ein bisschen Mühe – aber es lohnt sich! Am Ende kommen mehr E-Mails an, deine Reputation steigt und deine Webinare werden erfolgreicher.

Tipps befolgt, aber deine Bounce-Rate ist immer noch zu hoch?
Melde dich beim Support-Team von WebinarGeek. Wir finden gemeinsam die beste Lösung für dich!


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